EC-Karte und Kreditkarte – Das ist der Unterschied

Zwischen einer EC-Karte und einer Kreditkarte gibt es mehr als einen Unterschied. Besonders die Akzeptanz und die Möglichkeiten der Zahlungen weichen zwischen den Kartentypen ab. Alle wichtigen Informationen haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengestellt. Abrechnung der Umsätze: Bei Zahlung mit EC-Karte werden die Beträge sofort vom Guthaben Ihres Kontos abgebucht. Beim Einsatz einer Kreditkarte können Sie ein zinsloses Zahlungsziel von bis zu sechs Wochen nutzen. Außerdem besteht meist die Möglichkeit, die in Anspruch genommene Summe in Monatsraten abzuzahlen. Hierfür fallen jedoch hohe Zinsen an. Haftungsgrenzen für Karteninhaber: Verlieren Sie Ihre Kreditkarte oder wird diese gestohlen, haften Sie mit maximal 50 Euro. Dagegen gibt es keine einheitliche Regelung für EC-Karten. Hier legen die Banken jeweils eigene Grenzen fest. Grundsätzlich sollten Sie verlorene Karten immer unverzüglich sperren lassen. Haftungsgrenzen für Händler: Kreditkartenfirmen garantieren den Händlern, dass sie den Betrag auch gutgeschrieben bekommen. Ist das Konto des Kunden nicht gedeckt oder wurde die Karte missbräuchlich genutzt, übernimmt die Kreditkartenbank den Schaden – nicht der Händler. Bei EC-Karten ist dies genau umgekehrt. Bezahlen: Einzelhändler akzeptieren oft nur Zahlungen per EC-Karte.

Übergangsfrist bis 01.01.2017

Sie gelten schon seit dem 01.01.201 und müssen nach Ablauf einer Übergangsfrist ab dem 01.01.2017 verpflichtend umgesetzt werden. Registrierkassen, die noch das alte System GDPdU unterstützen, müssen entweder eine Systemaktualisierung erhalten oder ausgetauscht werden. Insbesondere viele ältere POS Kassensysteme sind deren Umstellung betroffen, eine Aktualisierung ist nur mit großem Aufwand und verhältnismäßig hohen Kosten möglich. Warum ist der Einsatz einer optimalen Kasse am Point of Sale so wichtig? Ohne ein schnell arbeitendes POS Terminal verzögern sich die Bezahlvorgänge Ihrer Kunden. Das mag bei nur wenigen Zahlvorgängen Spanne noch Yes, we can. darstellen, aber sobald sich Ihr Kundenstamm vergrößert und mehr Zahlungen durchgeführt werden, auslösen unnötigen Verzögerungen. Im übelsten Fall reagieren Ihre Kunden verärgert, wenn die Zahlung nicht klappt und sehen von einem zweiten Besuch in Ihrem Unternehmen ab. Zudem ist Ihr Point of Sale System von Haus aus unverfroren, was der Kunde nach einem Besuch bei Ihrem Unternehmen bewusst wahrnimmt.

Wichtig ist, dass Banken durchs Gesetz dazu verpflichtet sind, bestehende Girokonten (geführt als Einzelkonto) in ein P-Konto umzuwandeln. Wenn noch kein Girokonto besteht, kann die Einrichtung eines P-Kontos verweigert werden. Es gab nur einen Anbieter, die ING-DiBa, die keine monatlichen Kontoführungsgebühren berechnet. Allerdings muss man vor Umwandlungsantrag Girokonto-Kunde der Bank sein. Und hier wird die Bonität genau geprüft! Da mit Umwandlung in ein P-Konto die ec- und Kreditkarte entfällt, hat man keine Möglichkeit an Bargeld zu kommen, indem das Konto nur als reines Internetkonto noch Sinn macht. Teilweise hat man bei der Deutschen Bank und der Targobank Chancen. Hier wird ein P-Konto auch für Neukunden eröffnet. Einige Kreditinstitute bieten Ersatz für die gewöhnliche ec-Karte, wenn diese bei der Umwandlung gesperrt bzw. eingezogen wird. Man erhält als Gegengabe eine sogenannte Service Card, der Leistungen wie z. B. Kontoauszüge abholen, die Nutzung von Selbstbedienungsterminals, Bargeld am Geldautomaten abheben und einzahlen, und auch Kartenzahlungen mit PIN ermöglicht werden (keine Kartenzahlungen mit Unterschrift).

So erlebte Beck, was alle erleben, die mit Ludwig Erhards Idee der „Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand“ Ernst machen wollen. öffentlich werden sie bejubelt. Doch wenn sie ihre Pläne in einen Gesetzestext gießen wollen, scheitern sie am Argwohn der Bürokraten, an den Einwänden der Interessengruppen und am Desinteresse von Arbeitgebern und Gewerkschaften. Nichts habe die Schieflage in der Vermögensverteilung der Republik mehr gefördert, sagt der frühere SPD-Chef, als „die Herrschaft der Verbandsbeamten“. Beck steht vor seiner Haustür und lässt den Blick über sein geliebtes Steinfeld schweifen. Natürlich hatte sein Deutschlandfonds-Modell Schwächen , räumt er ein, aber die Idee war richtig. E s ist mehrere Jahre her, dass ein junger Volkswirt der Europäischen Zentralbank über zwei merkwürdige Zahlenreihen brütete. Die eine zeigt, wie viel Geld die Bundesbürger Zeitlang netto über die Grenzen transferieren. Die andere gibt das Wachstum des deutschen Auslandsvermögens an. Der Forscher steht vor einem Rätsel.

„EC“ stand ursprünglich für „Eurocheque“ – ein europaweites einheitliches Debit-Zahlungssystem, wie es heute Maestro (die Debitkarte von Mastercard) oder V Pay (die Debit-Variante der Visa-Karte) auch sind. Eurocheques wurden bis Ende 2001 eingesetzt. Ab 2002 stand „EC“ für „Electronic Cash“, ein Debit-Zahlungssystem der Deutschen Kreditwirtschaft. Im April 2008 wurde die EC-Karte in Girocard umbenannt und die Marke „ec“ an Mastercard verkauft. Dennoch wird die Girocard auch heute noch gern als EC-Karte bezeichnet. Die EC-Karte ermöglicht bargeldloses Bezahlen und das Abheben von Bargeld an Geldautomaten in Deutschland. Im europäischen Ausland wird aber die Girocard wenn Sie so wollen oft nicht akzeptiert. Daher statten viele – aber nicht alle – Banken ihre EC-Karten zusätzlich die Debitkarten-Funktion von Maestro oder V Pay aus, was am entsprechenden Logo zu erkennen ist. Maestro wird weltweit akzeptiert, V Pay ist nur in europäischem Ausland verbreitet. Maestro- und V-Pay-Karten ermöglichen sowohl bargeldloses Bezahlen als auch das Abheben von Bargeld an Geldautomaten. In der SEPA-Zone ist die Zahlung an Terminals in Euro kostenlos; für die Bargeldabhebung fällt jedoch meistens eine Auslandsgebühr an.

Eine unbedruckte Telefonkarte kostet derzeit knapp zwei Mark. Ein Multifunktionschip wird wohl Lappen mehr kosten. Erst im Wettbewerb und bei Massenproduktion könnte der Preis, so schätzen Experten, auf fünf bis sieben Mark sinken. Derartige Kosten belasten zunächst Handel und Banken. Letztlich werden sie, das lehrt die Erfahrung, auf die Kundschaft abgewälzt. Bisher hat Electroniccash die Erwartungen nicht erfüllt. Mit unglaublich 3600 Käufen pro Terminal und Monat hat die Branche einst kalkuliert. Tatsächlich aber werden nach Erkenntnissen des Marktforschers Hugo Godschalk von der Firma PaySys die Karten an den modernen Handelskassen nur 120mal gezückt. Manche Banker und Händler bezweifeln deshalb, daß sich die neue Smart Card schnell durchsetzt. Die Kunden, meint der Handelskaufmann Weyhenmeyer, würden auch künftig lieber Bares aus dem Automaten ziehen. Bargeld werde noch lange das beliebteste Zahlungsmittel bleiben. So braucht der Fortschritt eben seine Zeit: Die erste Chipkarte wurde 1968 zum Patent angemeldet. Unauftrennbar Toom-Markt in Hamburg.