Finanzgigant Wirecard

Antonin Baudry, Analyst bei der Großbank HSBC, sieht die Entwicklung wie viele seiner Kollegen ähnlich: Die so genannte „Take Rate“, der Anteil der Gebühren, die Wirecard bei jeder Transaktion einbehält, liege noch höher als vom Unternehmen selbst erwartet. Der geschäftliche Erfolg des Unternehmens hat seinen Niederschlag längst unzerteilbar steil steigenden Kurs der Wirecard-Aktie gefunden. Binnen nur zwei Jahren sie von rund 40 auf derzeit 170 Euro gestiegen. Der Börsenwert des Unternehmens ist inzwischen mit rund 21 Milliarden Euro so hoch wie der der Deutschen Bank. Die Nummer zwei der deutschen Bankenbranche, die Commerzbank, dürfte Wirecard möglicherweise bald aus dem Deutschen Aktienindex Dax drängen und die finanzen sehen dann anders aus. Am 5. September steht eine Indexüberprüfung durch die Deutsche Börse an. Wirecard gilt als heißester Kandidat für einen Indexaufstieg. Die Bewertung der Aktie scheint einigen Kritikern inzwischen allerdings ein wenig aus dem Ruder gelaufen. Der Börsenwert liegt inzwischen bei arg dem 50-Fachen des Jahres-Nettogewinns, ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das niemand sonst Dax wert derzeit aufweist. Nur weiter rasantes Gewinn-Wachstum kann eine solche Bewertung rechtfertigen. Und noch ein Risiko begleitet Wirecard auf seinem Weg ins Oberhaus der Deutschen Börsenlandschaft: Nichts unversucht lassen ist das Unternehmen Ziel von dubiosen Börsenbriefen, die Unregelmäßigkeiten in der Bilanz oder bei Firmenübernahmen gefunden heiß. Neue angebliche Enthüllungen setzten die Wirecard-Aktie teils deutlich gemacht. Trotzdem dem Unternehmen nie etwas nachgewiesen werden konnte, eine gewisse Anfälligkeit für Schockreaktionen dürfte den Anlegern auch nach einem Dax-Aufstieg wohl standhalten. Über dieses Thema berichtete Inforadio am 16. August 2018 um 06:37 Uhr. Pin.

Passwort wurde geleakt

Das Passwort eines großen Anbieters sei mal geleakt worden, als jemand eine Anleitung für Servicetechniker im Internet veröffentlicht hat. Es lasse sich aber auch aus dem Gerät auslesen. Zumindest beim Terminal des Herstellers Artema, das sich die Forscher besorgt haben, sei es „überhaupt Yes, we can.“. Die Anbieter machen es Angreifern leicht. Das Passwort funktioniert nämlich auf allen Terminals eines Netzbetreibers, der den Bezahlvorgang zwischen Händler und Bank abwickelt. Diese Bezahlnetzbetreiber vermieten, konfigurieren und warten standardmäßig auch die Terminals. Schließlich brauchen die Sicherheitsforscher noch eine dritte und letzte Information: die vom Betreiber voreingestellte Port-Nummer des zu klonenden Terminals, über die es sich dabei Netzbetreiber verbindet. Annähernd gelangen sie über einen Diagnosebefehl, den sie an alle Ports schicken. Patrick Beuth ist Redakteur im Ressort Digital bei ZEIT ONLINE. Seine Profilseite finden Sie hier. Wurde dem Angreifer-Terminal nun die Identifikationsnummer eines anderen Terminals verpasst, lädt es automatisch alle benötigten Konfigurationsdaten nach.

Es gibt viele Apps zur Auswahl

Also, das ist etwas, worauf Sie Hochhalten sollten! Außerdem gibt es viele Apps zur Auswahl. Diese sind hervorragend geeignet, um eine individuellere Plattform leistbar, die den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht. Für viele Unternehmer, Experte Kundendienst ist bedeutsam. Mit Vend können Sie permanent einen preisgekrönten Support erhalten! Vend’s gewann viermal den Customer Service Award bei den Stevie Awards! Es gibt also nicht eigens erwähnt zu werden brauchen, dass sie ausnehmend nur in der Lage sind, sich mit etwaigen Fragen oder Fragen zu befassen. Mit einem Team von über 200-Mitarbeitern in zahlreichen Zeitzonen steht Ihnen immer jemand zur Verfügung! Weiter können Sie im Schlaf sowohl nach Produkten als auch nach Kunden suchen. Das spart enorm Zeit und Mühe! Geben Sie einfach Ihre Suchbegriffe in die Suchleiste ein oder verwenden Sie den Barcode-Scanner. Um Kunden zu finden, verwenden Sie alternativ entweder ihren Namen oder ihre Telefonnummer. Auch die Berichtsfunktionen von Vend sind beeindruckend. Diese Art von Daten ist wundersam, das es Unternehmern ermöglicht, bessere Entscheidungen zu treffen, wenns so um die Verwaltung von Lagerbeständen und die Entwicklung von Marketingkampagnen geht. Wenn Sie über Programmierkenntnisse verfügen, können Sie Ihre eigenen benutzerdefinierten Erweiterungen der API von Vend erstellen.

Ohne Elektroautos keine Ladesäulen und ohne Ladesäulen keine Elektroautos – so lautet das ewige Problem der Mobilitätswende, beim sich Autobauer und Energieunternehmen gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben. Erstere monieren, es gäbe keine ausreichende Ladeinfrastruktur. Deshalb sei ein gewinnbringender Absatz von Elektroautos unmöglich. Energiekonzerne und Tankstellenbetreiber wollen hingegen nicht in Ladesäulen investieren, solange diese sich nicht rentieren, weil Elektroautofahrer bis jetzt eine rare Spezies sind. Derzeit gibt es in Deutschland rund 5000 öffentliche Ladestationen, an denen 11.000 Elektroautos ihre Akkus nachladen können. Hinzu kommen weitere 70.000 private und privatwirtschaftliche Ladepunkte. Und täglich werden es mehr. Das liegt daneben daran, dass neben den Autoherstellern inzwischen auch Energieversorger das Geschäft mit den Ladesäulen wie ein Einsiedler entdeckt haben – in Bezug auf, dass sie den Treibstoff für die E-Autos liefern, ein logischer Schritt. Außerdem lässt sich – ähnlich wie mit herkömmlichen Tankstellen – auch mit Ladesäulen Gewinn erzielen. Damit der bisher zum Laden benötigte Wechselstrom überhaupt fließen kann, wird 50-mal pro Sekunde ein Magnetfeld auf- und wieder abgebaut.

Physisch ist die Karte inexistent

Umso mehr fürt Online-Shopping im ausland ist diese Kartenart praktisch: Die dortigen Händler akzeptieren meist nur die Kartenzahlung. Vor Abschluss einer Prepaid-Kreditkarte sollten Sie sich als Karteninhaber über alle anfallenden Gebühren informieren. Die Vielfalt an Kreditkarten in Deutschland liegt dazu daran, dass die Girokarte (EC-Karte) eine weiterhin enorme Akzeptanz bei den Menschen und im Handel hat. So konnten Varianten wie die Prepaid-Kreditkarte entstehen oder auch Chargekarten, die regelmäßig ausgeglichen werden. Der Deutsche zahlt hiermit, was er hat. Und fehlt es ihm daran, dann schränkt er sich eben ein. Dennoch gibt es eine Anzahl von Extras, die mittlerweile auch die breite Öffentlichkeit interessiert: Bei den Daily-Charge-Karten zählt die Guthabenverzinsung zu den Standards. Auch sind viele Karten mit bestimmten Kundenbindungsprogrammen verknüpft. Jeder Einkauf oder Umsatz wird zusätzlich in Bonuspunkte oder Rabatte umgewandelt. Außerdem lassen sich die Kreditkarten einfach optisch individualisieren. Eine größere Anzahl an Designs, teilweise auch eigene Motive können gewählt werden. Das hat weniger einen praktischen Nutzen, als vor allem die Karte selbst als Statussymbol zu nutzen.

Die Wall Street seit der Finanzkrise

In seinem Job wartet harte arbeit auf Solomon, hat doch die Wall Street seit der Finanzkrise viel von ihrem Glanz eingebüßt. Junge ehrgeizige Führungskräfte zieht es längst zu den Tech-Giganten nach Kalifornien. Zudem hat Goldman Sachs seinen Nimbus als Speerspitze der weltweiten Investmentbranche verloren. Längst muss sich die Bank ihren Platz in der ersten Reihe mit Konkurrenten wie JPMorgan oder Morgan Stanley teilen. Schlimmer noch: Nachdem Goldman im vergangenen Jahr schlechter abgeschnitten hatte als die anderen Wall-Street-Banken, kritisierten Investoren, die Bank setze über Gebühr aufs schwankungsanfällige Handelsgeschäft. Bereits unter Blankfein hat Goldman deshalb begonnen, ihre Abhängigkeit von den Kapitalmärkten zu reduzieren. Sie soll dafür stärker im Massengeschäft mit gewöhnlichen Kunden auftreten. Bislang allerdings mit mäßigem Erfolg. Beim Umbau helfen soll nun das gemeinsame Projekt einer Kreditkarte mit Apple, die 2019 in den USA das Licht der Welt erblicken soll. Zudem hat Solomon damit begonnen, die Führungsriege der Bank mit Vertrauten nicht besetzt. So wird Finanzchef Martin Chavez mit Wirkung vom 5. November durch Stephen Scherr ersetzt. Zumal soll Solomons langjähriger Weggefährte John Waldron Präsident und Chef des operativen Geschäfts des Geldhauses werden. Dass Solomon kein gewöhnlicher Banker ist, zeigt seine Leidenschaft für ein außergewöhnliches Hobby: Statt wie viele seiner Kollegen Golf zu spielen, legt Solomon vereinzelt im Schimanski-Club im hippen New Yorker Stadtteil Williamsburg Platten auf. Sein Pseudonym: DJ D-Sol. Das Instagram-Profil von David Solomon als DJ D-Sol. Dass er gut mit Geld umgehen kann, hat Solomon zuletzt beim Verkauf des Familienanwesens in Aspen/Colorado bewiesen: So soll er vor zwei Jahren Unbewegliches Sachgut für 36 Millionen Dollar verkauft haben. Gekostet hatte ihn die Immobilie lediglich vier Millionen Dollar. Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am 03. August 2018 um 13:35 Uhr in der „Wirtschaft gegen Mittag“.