Kreditkarten, Girocard Ec-Karte, GeldKarte

Genau wie beim Bargeld sind die gespeicherten Beträge im Verlustfall erstmal „futsch“, eine Erstattung ist aber unter gewissen Bedingungen möglich. Die Volksbanken-/Raiffeisenbanken haben 2014 entschieden, sich bis Ende 2017 aus dem GeldKarte System zurückzuziehen. Zunächst in geordneten Bahnen eines Pilots in der Region Hannover, ist die GeldKarte unterm Label „girogo“ auch kontaktlos einsetzbar. Die Volksbanken Raiffeisenbanken werden die GeldKarte Funktionalität bis Ende 2017 sukzessive von ihren Karten entfernen. „Urzeit“ einmal als „Travel & Entertainment“-Karten für Geschäftsreisende entwickelt. Heute gehört zu fast jedem Konto eine oder mehrere Kreditkarten dazu und besonders für Leute, die viel reisen, ist die Kreditkarte noch immer die einfachste Art, weltweit zu bezahlen. Die Kreditkarten werden von Banken oder Kreditkartenfirmen in verschiedenen Ausstattungen von „normal“ (Standard, Silber, Classic, …) über „besonders“ (Goldkarte) und „exklusiv“ (World Signia, Platinkarte) bis „super-exclusiv“ (Centurion, Elite, Infinite) herausgegeben. Neben dem Preis ändert sich damit normalerweise das Paket an Zusatzleistungen (Versicherungen, Serviceleistungen, Buchungsdienst, Lounge-Nutzung, Reisen etc.), die eine der Karte verknüpft sind. Unterm Begriff „Kreditkarte“ werden normalerweise alle Karten zusammengefasst, die ein Logo einer Kreditkartenfirma tragen. Zu beachten ist, das unter dem Begriff „Kreditkarte“ verschiedene Sachen verstanden werden können, insbesondere hinsichtlich der Abrechnungsmodalitäten gegenüber dem Karteninhaber.

Werbung POS Marketing

Regalstopper, Deckenhänger, Werbung in Einkaufskörben, Coupons, Produktproben, Durchsagen oder sogar Werbesendungen (Instore-TV), die ein Produkt und seine Anwendung erklären, werden eingesetzt. Die Aufzählung ließe sich noch weiter fortsetzen, werden doch immer wieder neue Instrumente entwickelt. Es gibt sogar bereits Screens im Einkaufswagen, welche die Werbung des Produktes zeigen, bei denen der Kunde hiermit Wagen gerade steht. Erst recht bei neuen Produkten werden verstärkt POS Marketing Maßnahmen eingesetzt. Gerade in der Phase der Markteinführung beeinflusst der direkte Kontakt neben anderen das Ware den Kunden maßgeblich bei seiner Kaufentscheidung. Obwohl das POS Marketing so wichtig für die Absatzförderung ist, wird es in Deutschland noch immer vernachlässigt. Dies liegt möglicherweise an den hohen Kosten, die der Einsatz von Direktmarketing am POS verlangt, da wir hierzulande eine sehr hohe Filialdichte verzeichnen. Allerdings lässt sich die Effizienz und die Umsatzsteigerung messen und diverse Statistiken belegen bereits, dass sich eine bedeutende Umsatzsteigerung durch den Einsatz effektiver Marketingmaßnahmen am Point of Sale erzielen lässt. Point of Sale – i. e. also Marketing direkt an Ort und Stelle. Monadisch Supermarkt werden die Kunden also gezielt durch Werbemaßnahmen von einem Produkt begeistert und zum Kauf motiviert. Aber nicht nur die Produkte, sondern auch der Supermarkt selbst bleibt wie zum Beispiel mit speziell designten Werbetragetaschen im Kopf. Das Logo, die Farben oder sogar ein Werbe Slogan führen eine Kundenbindung und damit für einen langfristigen Erfolg.

Stets liquide

Als Selbständiger oder Unternehmer musst du stets gut bei Kasse. Etwa, um Ware zu kaufen oder ein defektes Arbeitsgerät zu ersetzen. Durch die flexible Einsetzbarkeit deiner Kreditkarte ist das – zumindest solange du dich im Kreditrahmen befindest – möglich. Versicherungen inklusive: Gerade bei Business-Kreditkarten sind einige Versicherungen für die Inhaber bereits inklusive. Etwa Auslands- oder Krankenversicherungen. Der Vorteil für dich: Du musst dich als Inhaber einer solchen Karte nicht um den Abschluss dieser Versicherungen bei einem anderen Anbieter kümmern und hast deine Versicherungen stets im Überblick. Mit Abbuchung deiner Jahresgebühr hast du zudem direkt den Nachweis fürt Finanzamt, wie viel dich deine Versicherungen gekostet haben. Diese Ausgaben lassen sich wiederum steuerlich geltend machen. Ein Zahlungsmittel für alles: Ich selbst nutze bisher ein Business-Konto mit EC-Karte für meine geschäftlichen Ausgaben. Doch manchmal ist es unumgänglich für mich, geschäftliche Ausgaben mit Kreditkarte zu zahlen. Etwa den Monatsbeitrag für meinen Coworking-Space. Hier wird nur Kreditkarte akzeptiert. Meinem Steuerberater muss ich daher für die Buchhaltung sowohl meine Kontoauszüge zur EC- als auch Kreditkarte vorlegen und die geschäftlichen Ausgaben bei den Kreditkarten-Belegen markieren.

Digitale Brieftasche für alle Lebenslagen

Diese soll wie eine Art digitale Brieftasche für alle Lebenslagen funktionieren. Auch Visa (Paywave) und die deutsche Telekom (myWallet) haben entsprechende Systeme entwickelt, die schon bald im Alltagseinsatz instrumentalisiert werden können. Auch bei Masterpass ersetzt das Smartphone die Kreditkarte. Hierbei scannt man einfach hiermit Gerät einen Strichcode ein. Oder man hält sein Telefon über ein entsprechend ausgestattetes Kassenterminal. Ähnlich funktionieren auch die Systeme von Visa und Telekom. Wie bei jedem neuen System, das mit Geld und bezahlen zu tun hat, an der Zeit sein sich auch beim Smartphone fragen, wie sicher Gesamteindruck ist. Solange man sein Smartphone nicht aus der Hand gibt, an der Zeit sein keine Befürchten, dass andere auf meine Rechnung einkaufen. Entsprechend sollte man auch sein Smartphone mit einem entsprechenden Code schützen, falls es doch einmal in fremde Hände gerät. Noch hat sich in Deutschland keines der Systeme durchgesetzt. Pilotprojekte laufen derzeit in Polen und in Nordamerika. Aber wenn sich dort das System als praktikabel erweist, kann man sich auch in Deutschland damit heranführen, dass beim Smartphone schon bald eine weitere wichtige App dazu kommt.

Kosten: rund 1000 Euro. Und eine weitere Reise in ein südamerikanisches Land, Wert: insgesamt 1500 Euro. Späth wunderte sich. Er hatte mit seiner Kreditkarte einmal ein Fachbuch bei Amazon gekauft oder war mit Air Berlin geflogen, allerdings nicht nach Südamerika. Die Kreditkartendaten von Walter Späth wurden ausgespäht, höchstwahrscheinlich weiterverkauft und schließlich missbraucht. Das geht supereinfach: Die sensiblen Daten werden im Internet gehandelt. Und das nicht auf irgendwelchen Untergrund-Websites oder Hacker-Servern, sondern ganz offensichtlich und mühelos zu finden. Eine Nummer mit Gültigkeitsdatum und Sicherheitscode kostet fünf Dollar, eine amerikanische vier Dollar. Unzählige hübsch und professionell gelayoutete Daten-Supermärkte werben im Netz mit Sätzen wie: „Eastern europe crew, on your service“ oder „Our current special offers“. Das „special offer“, das Sonderangebot, an diesem punkt ein „Beginner Carder Pack“. Es enthält ein Lese- und Schreibgerät für Magnetstreifenkarten, zehn Rohlinge, eine gefälschte Visa-Card-Dublette und fünf Datensätze zum Schnäppchenpreis von 300 Dollar. Aufs Beginner-Paket folgt das für Fortgeschrittene und schließlich das „Pro Carder Pack“ für 2000 Dollar.