POS-Terminal

Ein POS-Terminal zu Deutsch: bargeldlose Verkaufsstelle, ist ein Online-Terminal zum bargeldlosen Bezahlen an einem Verkaufsort. Er kontrolliert eine Scheckkarte oder eine Kreditkarte auf Kartensperrung sowie meldet dem Point of Sale das Prüfungsergebnis.

Geschichte

Denn sich in den 1970er-Jahren der Siegeszug dieser Geldautomaten abzeichnete, kam bei den Banken die Eingebung auf, drei Vorgänge des Bargeld-Handlings mittels eine einzige, bargeldlose POS-Umsetzung zu ersetzen: den Bargeldbezug, das Barzahlen und die Bargeldablieferung jener Verkaufsstellen. Jener Geldtransfer vom Konto des Käufers auf das Bankverbindung des Verkaufsbetriebes sollte mit dieser Sache automatisiert enden. Demgemäß wird eine POS-Zahlung definiert als eine Zahlung, benachbart solcher dieser Zahlungsempfänger über ein POS-Terminal verfügt, der Zahlungserbringer eine entsprechende Karte als Zahlungsmedium einsetzt, die Authentizität des Karteninhabers (cardholder verification) ohne überproportional großen Mühe sowie mit bedingt hoher Sicherheit erkannt wird (Authentifizierung) sowie die Belastung beim Karteninhaber und die Gutschrift beim Handels- sowie Dienstleistungsunternehmen automatisiert erfolgt.

Hersteller sowie Entwickler

Gerätschaft

Die in Deutschland aktiven Erzeuger von POS-Terminals sind teils organisiert im Interessengruppe jener Terminal-Hersteller in Deutschland e. V.

Computerprogramm

Das Schweizer Startup Payrexx hat eine Point-of-Sale Bezahl-App für Android herausgebracht. Unter Zuhilfenahme von NFC-Unterstützung können Kreditkartendaten kontaktlos mithilfe dem Smartphone oder Tablet eingelesen werden.

Erste Versuche mit POS-Terminals

Die gedanklichen Grundlagen für POS-Systeme schuf 1968 dieser damalige Vorsitzende des Amerikanischen Bankenverbandes, Dale L. Reistad, mit einer Vorstellung einer bargeldlosen Gesellschaft. Über die ersten eigentlich realisierten POS-Zahlungssysteme ist nicht viel weithin bekannt, aller Voraussicht nach weil es für sich einzig gegen lokale Projekte handelte, die winzig erfolgreich verlaufen sind. Zufolge dieser spärlichen Literatur lässt sich sagen, dass die ersten POS-Zahlungssysteme getreu Vorbereitungen und Testphasen im Jahr 1971 in den Pilotbetrieb sowie 1972 in den USA in den regulären Betrieb übergingen. Es waren Zahlungssysteme mit elektronischen POS-Terminals benachbart Handels- sowie Dienstleistungsbetrieben, die von jener City National Bank & Trust Company of Columbus (Ohio) in einem dortigen Außenbezirk sowie von jener Savings Bank of Hampstead in Syosset (New York, Long Island) erwiesen wurden.

Anliegend der Erreichung der ersten POS-Systeme in den Vereinigte Staaten von Amerika versuchten die Banken, für sich möglichst anliegend an die Stilllegung der einmal vor … jungen Geldautomaten zu feststecken, was zur Folge hatte, dass die ersten POS-Terminals mit Debitkarten sowie mit PIN-Code zu betätigen waren. Die beiden ersten POS-Systeme waren technisch siegreich, handels… konträr dazu ein Reinfall, dort sie für sich in beiden Fällen beschränkten hinsichtlich Raum (nur ein Areal genauer ein Ort wurde abgedeckt) sowie Kunden (jeweils nur die Geschäftskunden und die Privatkunden einer Geldinstitut konnten davon Gebrauch machen). Affin erging es späteren, gleichartigen Projekten, weswegen komplexere Lösungen auf dieser Ausgangspunkt einer Zusammenspiel konkurrierender Banken in Betracht gezogen wurden.

Nachdem lokale sowie auf eine einzige Geschäftsbank bezogene POS-Systeme an jener mangelnden Schwingungszahl gescheitert waren, bildeten sich regionale, bankenneutrale sowie auf diese Weise interoperable POS-Systeme. Gefestigt wurden sie von den regionalen Geldautomaten-Betreibern, die seinerzeit im Besitz jener regionalen Banken waren, entwickelten für sich dann dennoch vermöge der nach und nach ändernden Zahlungsgewohnheiten zu dominanten POS-Netzwerken.
In Deutschland wagten als erste Institute die Sparkassen 1984 Versuche mit POS-Systemen in Berlin und München, die demgegenüber daran scheiterten, dass jener Handel für sich nicht an den Aufwand beteiligen wollte. Die Gespräche zogen die Systemeinführung in die Länge, sodass erst 1990 mit Electronic Cash POS-Systemen in Deutschland der Durchbruch gelang.

Weitere Entstehung jener POS-Terminals

Das Verständnis, was ein POS-Zahlungssystem beziehungsweise ein POS-Terminal ist, hat für sich mit der fortschreitenden Bildung jener Karten- und Terminaltechnik verändert.

Die heutigen POS-Terminals, die wie noch Karten mit Code (meist Debitkarten) denn weiters Karten mit Namenszug (höchst Kreditkarten) sobald das Zahlen mittels Elektronischer Geldbörse den Weg ebnen, gehen wie erwähnt auf die Debitkartenwelt zurück, in dieser das POS-Terminal ein Transaktionsterminal ist.

Der Zahlungsvorgang war ebenso wie heute:

  1. Jener geschuldete Betrag wird ins POS-Terminal eingegeben oder von dieser Handelskasse – im Falle einer Bindung jener Handelskasse an das POS-Terminal – ans POS-Terminal übertragen.
  2. Die Zahlungskarte wird in den Leser des POS-Terminals gesteckt oder anhand einen Leseschlitz des POS-Terminals gezogen.
  3. In jener Reaktion werden Glaubwürdigkeit sowie Gültigkeit dieser Karte (berechtigt ja/nein, umher ja/nein) überprüft. Jener Handlung wird nur fortgesetzt, sobald die Karte nachvollziehbar, zugelassen und noch nicht vorbei ist.
  4. Die PIN wird eingegeben über eine Spezialtastatur, das Encrypting PIN Pad, das sie stante pede verschlüsselt.
  5. Das Rechenzentrum dieser für den Karteninhaber abrechnenden Bank nimmt danach die Berechtigung des Betrages zuvor. Im Rahmen dieser Autorisierungsanfrage erfolgt und eine Sperrabfrage und die Feststellung der Karteninhaberechtheit (cardholder verification) über Begutachtung jener PIN.
  6. Verläuft alles affirmativ, erscheint der Zahlungsabschluss auf dem Bildschirm des POS-Terminals.

Clearing und Settlement erfolgen parallel mit der Recht (single messaging) oder je nach dem Tagesabschluss im Nachhinein (dual messaging).
Solche erste Generation jener POS-Terminals aus dieser Debitkartenwelt bekam bald einen Zwilling. Als die früher aktuellen Kreditkarten-Autorisierungstelefone wurden zu Kreditkarten-Transaktionsterminals weiterentwickelt. Die Abwicklung entsprach – mit Ausnahme jener Ergebnis dieser Karteninhaberechtheit – den damals auf dem Markt befindlichen POS-Terminals aus der Debitkartenwelt. Dieser Nachweis, dass jener Kartenvorleger ferner dieser echte Karteninhaber ist, wird/wurde bei jener Art von POS-Terminal erbracht, so, dass die Unterschrift auf jener Karte mit solcher verglichen wird, die auf einem ausgedruckten Corpus Delicti geleistet wird.
Als Gegenrede darauf wurden die aus dieser Debitkartenwelt kommenden POS-Terminals etwa eine Kreditkartentransaktion erweitert sowie dadurch zu Universal-POS-Terminals weiter entwickelt, die in der Lage waren, und PIN-basierende als außerdem Unterschrifts-basierende Transaktionen abzuwickeln. Dabei war die zweite Generation dieser POS-Terminals auf dem Markt.

Mit dem Aufkommen von Chipkarten seit Mitte der 1990er Jahre sind POS-Terminals jener dritten Generation außerdem in der Lage, die Kartenechtheit (card authentication) verlässlicher zu prüfen. Dank eines Chipkartenlesers können solche Universalterminals nicht nur Transaktionen mit PIN (in dieser Regel Debitkartentransaktionen auf pay now-Basis) und Transaktionen mit Autogramm (in dieser Regel Kreditkartentransaktionen auf pay later-Basis) abwickeln, sondern auch diese aus einer auf einem Chip befindlichen Elektronischen Geldtasche (auf pay before-Basis).

Jene POS-Terminals jener dritten Generation arbeiten auch mit dem Magnetstreifen, zusätzlich hinwieder weiterhin mit dem Chip (Hybridterminals). Heute sind viele Bargeldbezugskarten – wie die Maestro-Karte (die einstige eurocheque-Karte) – mit einem Chip befüllen. In Beachtung auf die EMV-Spezifikation, die Zahlungskarten wie Europay-, Mastercard- sowie Visa-Produkte sowie für die hierfür vorgesehenen Terminals umfasst, mag davon ausgegangen, dass in 5 Jahren allerhöchste Eisenbahn alle Bargeldbezugskarten im Übrigen zum Magnetstreifen mit einem Chip ausgestattet sein werden (Hybridkarten).
Waren die ersten Hybridterminals mit zwei separaten Lesern – einer für den Chip und einer für den Magnetstreifen – ausgestattet, so setzen sich aus Gründen dieser Praktikabilität andauernd mehr die Hybridleser durch. Sie haben einen Schlitz, in den die Karte eingeführt wird. Später wird die Karte laut dem programmierten Ablauf gelesen.

Mittels zunehmendem Erfolg der POS-Terminals dieser dritten Generation bemängelten gewisse Branchen (etwa Restaurants, fahrende Händler, Marktstände) die Ortsgebundenheit des POS-Systems, die eine Auswirkung seiner Leitungsanbindung ist (Online-Transaktion). Circa diesem Mangel abzuhelfen, wurden anfügend mobile POS-Terminals auf GSM-Basis entwickelt, die mehr sowie mehr zum Einsatz kommen.

Mit dem Aufkommen von NFC-fähigen Karten sowie dem Mobile-Payment wurden Mobile Apps entwickelt diese Zahlungen in Eigenregie vom Ort durchführen können.
Die Dynamic Currency Conversion (DCC) ist eine Erweiterung für ein POS-Terminal, mit dem die ausländischen Käufer den zu zahlenden Betrag alldieweil des Zahlvorganges von einem Drittanbieter in ihre Heimatwährung umgerechnet erhalten. Solcher Service führt nicht gelegentlich hierbei, dass merklich schlechtere Umrechnungskurse als die der ausstellenden Bank benutzt werden und tiefgreifend die Kosten für den Kunden aufgang.

Verzahnung in Kassenlösungen

Mit zunehmender Akzeptierung der Karte zum Bezahlen an der Kasse werden POS-Terminal-Funktionen in die Kasse eingebettet. So können Fehlerfassungen vermieden und die Tempo des Kartenbezahlvorganges an der Kasse erhoben werden. Bei jener Integration werden die sicherheitsrelevanten Funktionen über ein zertifiziertes separates PIN-Pad mit Kartenleser abgedeckt, das als Peripheriegerät an die Kasse online wird. Die aktuell vorhandenen Ressourcen dieser Kasse – wie jener Kassendrucker für das Drucken der Zahlungsbelege, die Anzeigeelemente für die Bediener- sowie Kundenführung oder die Netzwerkfunktionalität dieser Kasse für die Übertragung der zahlungsrelevanten Daten an das Bankensystem – können vom Kartenbezahlsystem mit genutzt werden.

In jener Vergangenheit war die Software-Integration in Kassenlösungen ob global fehlender Protokollstandards aufwendig. Mittlerweile auf dem Markt vorhandene De-facto-Standards wie die POS-EPS-Schnittstelle dieser IFSF oder die O.P.I.-Schnittstelle (O.P.I.: Open Payment Initiative) von Wincor Nixdorf erleichtern die Einbeziehen wesentlich. Im Zuge des EPAS-Projektes (EPAS: Electronic Protocols Application Software) werden ebenso auf europäischer Ebene Protokollstandards geschaffen, die künftig die Vielfalt unterschiedlicher Schnittstellen reduzieren werden.

Weltweite Streuung und ungebrochenes Wachstum dieser POS-Terminals

Aufputschend auf den amerikanischen Erfahrungen war es das erklärte Ziel in vielen europäischen Staaten (zum Beispiel in Österreich, in Deutschland (Electronic Cash), in Belgien (Bancontact), in den Niederlanden (PIN)), nationale Debitkarten-POS-Systeme zu realisieren. Alle wurden ein Erfolg.

Ausgehend von diesen nationalen europäischen POS-Systemen sowie regionalen POS-Systemen auf den anderen Kontinenten kam es in den 1980er Jahren zu einer Vernetzung jener POS-Systeme mit gegenseitiger Kartenakzeptanz, was zur Bildung des globalen Debitkartensystems Maestro führte. Parallel derbei bauten die vertragsunternehmensabrechnenden Banken nach der Normierung der Kreditkartenakzeptanz an POS-Terminals POS-Systeme auf oder partizipierten an solchen, wobei die fünf Kreditkartenorganisationen mit international einsetzbaren Karten einen Verein an POS-Systemen nutzen konnten.

Heute geht jener Hype dahingehend, dass die aufgestellten Terminals alle üblichen Kartentypen schätzen, wogegen es unterschiedliche finanzielle Arrangements gibt. Auf lange Sicht wird an jedem Verkaufspunkt mindestens ein derartiges Universalterminal existieren sein. Jener Boom bei den POS-Terminals setzt sich aller Voraussicht nach und in den nächsten Jahren fort. Die Generali Arena in Wien wurde nach jener Renovation als bargeldlos-Arena wiedereröffnet.