Hinzu kommen neue Zahlungsmethoden, wie Mobile Payment, wie beispielsweise die NFC-Zahlung oder die Zahlung via QR-Code, die bequeme und schnelle Transaktionen zulassen. Bist du bereits im Besitz einer Kreditkarte, oder nutzt du für dein Geschäftskonto noch eine EC-Karte? Du brauchst für dein Geschäftskonto definitiv eine Karte um deine Online-Einkäufe zu tätigen, Hotels und Flüge zu buchen oder im ausland auf Bargeld zurückzugreifen. Eine EC-Karte brauchst du allerdings dafür nicht, denn die Kreditkarte hat alles was für dein Geschäftskonto notwendig ist. Zudem vereinfacht es deine Buchhaltung ungemein, wenn du nur ein Karte zur Verfügung hast über die deine Zahlungsein-und ausgänge verlaufen. Übrigens- mit einem Geschäftskonto bei Kontist, bekommst du auch keine EC-Karte mehr dazu. Allederdings bieten wir die Mastercard an, die du sowohl für Online Einkäufe, als auch am Automaten oder in Geschäften nutzen kannst. Der Betrag geht dan direkt von deinem Geschäftskonto ab und du kannst die Ausgabe als Geschäftsausgabe kategorisieren.
Und natürlich läuft der Frankfurter „Feldversuch“ (Dorner), im zentrum der Banken, noch umfassender und noch raffinierter. Das Frankfurter Pilotprojekt ist auch technisch weiterentwickelt. Disketten zwischengelagert („off line“); vielmehr sollen alle Ab- und Zubuchungen über direkte Datenfernleitungen („on line“) zentral erfaßt werden. Der Eintausch von Münzen und Geldscheinen gegen Ware oder Dienstleistungen kommt vielleicht nicht mehr angesagt. Die GZS schätzt, daß in „fünf bis sieben Jahren durchaus ein Bedarf von rund 46 000 Terminals bestehen könnte“ – erst recht dort, wo selten Kleckerbeträge übern Ladentisch geschoben werden: in exklusiven Modeboutiquen, Supermärkten und Warenhäusern. Dauer könnten dann, „bei entsprechender Akzeptanz durch alle Beteiligten“ (Dorner), acht Prozent aller Geldtransaktionen oder 17 Prozent des gesamten Handelsumsatzes elektronisch seinen Lauf nehmen. Den potentiellen Partnern, Händlern wie Kunden, versucht das Kreditgewerbe deshalb die Plastikkarte schmackhaft ausführbar. Untersuchungen haben ergeben, daß eine Barzahlung durchschnittlich 30 Sekunden, die Abwicklung mit einer Kreditkarte 75 und eine Scheck-Einreichung 90 Sekunden dauert, das elektronische Abbuchen hingegen nur 15 Sekunden.
Die EU-Kommission will nun genauer auf die Preise schauen. Französische Besucher profitierten bei Disneyland Paris nicht nur von günstigeren Preisen, sondern auch von anderen geldwerten Vorteilen wie speziellen Familienrabatten oder Jahrestickets. Sie habe Mühe zu begreifen, welche Rechtfertigungen es für diese Praktiken gebe, betont die zuständige EU-Binnenmarktkommissarin Elsbieta Bienkowska. Sie sei an Antworten und Erklärungen interessiert. Und man werde diese Antworten sehr aufmerksam analysieren, kündigte Bienkowskas Sprecherin an. Die französische Regierung müsse sicherstellen, dass EU-Recht befolgt werde. Brüssel werde sich in der Angelegenheit bald an Frankreich wenden, heißt es aus Kreisen der EU-Kommission. Sollte die französische Regierung keine Maßnahmen gegen Disneyland ergreifen, kann die EU-Kommission Frankreich vorm Europäischen Gerichthof verklagen. Nach Recherchen der EU-Kommission entscheiden bei den europäischen Konkurrenten von Disneyland Paris – wie Legoland und Tivoli Garden in Dänemark oder der Europapark in Deutschland – weder das Herkunftsland noch der Wohnsitz des Besuchers übern Eintrittspreis. Dieser Beitrag lief am 29. Juli 2015 um 12:57 Uhr im Deutschlandradio Kultur.
Daher der Rat nicht ganz Geschäftswelt, die einzelnen Kostenpositionen im Vertrag genau unter die Lupe zu nehmen. Zwischen Fixkosten, monatlichen Gebühren, Einmalkosten für die Geräte und Kommissionen hat sich der Dienst in eine Art Dschungel verwandelt, der manch einen gar davon abhalten könnte, derartig Gerät anzuschaffen, was wiederum den Dienst an den KundInnen beeinträchtigen würde. Wie aus der Tabelle ersichtlich gibt es ein beträchtliches Kostengefälle zwischen den Banken. Bei der Entscheidung für oder gegen ein spezifisches Angebot sollten insbesondere die variablen Kosten genau verglichen werden. Unser Rechenbeispiel, dass von einem kleinen Muster-Betrieb ausgeht, verdeutlicht dies. Die Berechnung wurde anhand der Daten in den Informationsblättern der Banken durchgeführt; jeder Gewerbetreibende kann die Vertragsbedingungen die eigenen Bank verhandeln. Interessante Ansätze kommen hingegen von außerhalb des Bankensektors; verschiedene Gesellschaften bieten den POS-Dienst mit deutlich geringeren Kosten an. Für die Gewerbetreibenden gilt die Pflicht, ein POS-Gerät unbeweibt. Ein Dekret der Regierung sah eine Strafe von 30 Euro bei Nichtbeachtung dieser Pflicht vor; dieses Dekret wurde jedoch vom Staatsrat gekippt. Wird einem als Kunden also die Möglichkeit der Kartenzahlung verweigert, kann man selbst die Bezahlung cash nicht verweigern. Man könnte jedoch den Vorfall den zuständigen Behörden melden, da das Verhalten eventuell eine unfaire Handelspraktik darstellen könnte. „Unser „sektorenferner“, wenn wir so wollen, Mini-Vergleich zeigt deutlich dass nicht nur die VerbraucherInnen, sondern auch die Gewerbetreibenden dem Risiko ausgesetzt sind, für vergleichbare Dienstleistungen viel mehr zu bezahlen, wenn sie vor Vertragsunterzeichnung nicht gründlich vergleichen“ resümiert VZS-Geschäftsführer Walther Andreaus. „Es ist wohl vorrangig auch für andere Kategorien von Abnehmern offizielle Vergleichsinstrumente wie Onlinerechner erreichbar, welche die beste Wahl gemäß den eigenen Bedürfnissen erlauben“.
Experten zufolge wäre diesem aber nur neben anderen das Abschaffung der Devisenkontrollen, der Ankurbelung der Produktion und mit Krediten beizukommen. Aber seit Hugo Chávez 1999 die Macht in Venezuela übernommen hat, sind 7000 Unternehmen aus allen Sektoren und fünf Millionen Hektar landwirtschaftlicher Fläche verstaatlicht worden. Tamara Adrián, Wirtschaftsanwältin und Abgeordnete der Oppositionspartei „Voluntad Popular“. Auch die Ölproduktion Venezuelas ist auf ein historisches Tief von 1,5 Millionen Fass Dauer gesunken, weil kein Geld mehr für die Sanierung der Infrastruktur da ist. Henri Falcón, der Maduro als Präsident ablösen will, hat die Dollarisierung zu seinem Wahlkampfthema gemacht. Scherzeshalber ließe sich die Inflation einfangen und die Wirtschaft wieder ankurbeln, sagt er. Venezuela wäre dann nach Nationalstaat, Ecuador und Panama das vierte Land mit der US-Währung als Zahlungsmittel. Faktisch ist die Dollarisierung ohnehin schon Realität in Venezuela. Der Kauf von Konsumgütern wie Mobiltelefonen etwa wird in Dollar berechnet und abgewickelt, dabei ist das unter Androhung von Gefängnisstrafe verboten. Maduro wirft seinem Herausforderer vor, Venezuela „dem Internationalen Währungsfonds ausliefern“ zu wollen. Sollte er am Sonntag wiedergewählt werden, werde er ein nationales „Abkommen zur wirtschaftlichen Erholung“ abschießen, versprach er. Ökonom Jean Paul Leidenz hält das für Humbug. Leidenz fürchtet, die exorbitante Teuerung könnte in Venezuela noch bis Mitte 2019 dauern. Dann aber sei Schluss. Entweder weil die Regierung ein Einsehen habe. Oder weil sie nicht mehr an der Macht sei.