Elektronische Kassensysteme mit einer Schnittstelle für Kartenterminals sind teurer als einfache Registrierkassen. Für die meisten Betriebe lohnt sich die Investition aber, da sie besser zu konfigurieren sind und oppositionell den einfachen Systemen mehr Möglichkeiten am Point of Sale bieten. Hochwertige vernetzte Systeme kosten schnell schrecklich 3.000 € einmalig und verursachen zusätzlich monatliche Kosten für spezielle Software und Wartung durch einen Spezialbetrieb. Zusätzliche Kosten verursachen zum Beispiel zusätzliche Kassenplätze, Barcodescanner oder individuelle Programmierungen für bestimmte Unternehmensarten. Tabletkassen existieren erst seit wenigen Jahren. Statt einer umfangreichen PC-Infrastruktur setzen die Anbieter von Tabletkassen auf eine speziell angepasste App, die auf einem iPad oder einem Androidtablet lauffähig ist und alle Funktionen eines normalen Point of Sale Terminals übernimmt. Dazu gehören überwiegend sowohl Barcodescanner, Bondrucker und Bargeldfach. Schnittstellen zu Terminals für die elektronische Kartenzahlung sind üblich. Tabletkassen sind überaus einfach zu aktualisieren und zu konfigurieren, da nur die jeweilige App angepasst werden muss. Umfangreiche Programmierkenntnisse sind überflüssig und selbst die Erstinstallation kann auch direkt durch Sie durchgeführt werden.
Als Basisfunktion kann man mit einer reinen Kundenkarte z. B. den Kontoauszugsdrucker bedienen. Institutsindividuell können auch noch Funktionen wie Bargeldabhebung am Automaten, electronic-cash Zahlung national oder grenzüberschreitend (Maestro), GeldKarten-Chip etc. aufgebracht werden. Karte ist für Nutzung von girocard (früher: electronic cash) vorgesehen. Karte kann für Maestro-Zahlungen herhalten müssen. Am Geldautomat kompatibel zu Cirrus. Karte kann an Cirrus-Geldautomaten genutzt werden. Karte kann innerhalb Europas mit Chip intern hat er jedoch ggf. einen technischen Netzbetreiber beauftragt, die Technik für ihn abzuwickeln. Die gleich kompliziert anmutende Trennung zwischen Netzbetrieb und Zahlungsverkehr rührt daher, dass bei der Einführung von electronic cash das Kartellamt ein Monopol verhindern wollte, das Technik und Zahlungsverkehr alleine in den Händen der Banken gebündelt hätte.